Frauen im Widerstand - Diana Budisavljević

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Anfang 2021 stellte das ORF eine besondere Frau im Widerstand gegen Hitler vor, die man vergessen und derer man sich erst 2010, über 30 Jahre nach ihrem Tod, wieder erinnert hat: Diana Budisavljević.

Sie nutzte ihre Privilegien als wohlhabende Österreicherin und unternahm eine große Rettungsaktion. Mit nur wenigen Mitstreitern gelang es ihr, tausende Kinder aus den Todeslagern des Ustascha-Regimes zu befreien.

Die Ideologie des Judenhasses - Antisemitismus damals und heute

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Mechthild Podzeit-Lütjen, BA MA (Phil.), Vereinsmitglied

„Das Leben ist nicht ein Sein, sondern ein Werden, nicht eine Ruhe, sondern eine Übung.
Wir sind’s noch nicht, wir werden’s aber. Es ist nicht das Ende, es ist aber der Weg.“ (Martin Luther)

„Allen [...] Anschauungen ist eines gemeinsam: sie erfassen das Sein als etwas, das mir als Gegenstand gegenübersteht, auf das ich als auf ein mir gegenüberstehendes Objekt, es meinend, gerichtet bin. Dieses Urphänomen unseres bewußten Daseins ist uns so selbstverständlich, daß wir sein Rätsel kaum spüren, weil wir es gar nicht befragen. Das, was wir denken, von dem wir sprechen, ist stets ein anderes als wir, ist das, worauf wir, die Subjekte, als auf ein gegenüberstehendes, die Objekte, gerichtet sind. Wenn wir uns selbst zum Gegenstand unseres Denkens machen, werden wir selbst gleichsam zum anderen und sind immer zugleich als ein denkendes Ich wieder da, das dieses Denken seiner selbst vollzieht, aber doch selbst nicht angemessen als Objekt gedacht werden kann, weil es immer wieder die Voraussetzung jedes Objektgewordenseins ist. Wir nennen diesen Grundbefund unseres denkenden Daseins die Subjekt-Objekt-Spaltung. Ständig sind wir in ihr, wenn wir wachen und bewußt sind.“ (Karl Jaspers. Einführung in die Philosophie, München: Piper, 1953, 24-25)

„Erinnerung ist das Geheimnis der Erlösung.“ (Rabbi Israel Baal Schem-Tow)

Frauen im Widerstand Stephanie Mackensen von Astfeld

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G. John

Stephanie Mackensen von Astfeld - von der Nationalsozialistin zur Widerständlerin

Sie ist die dritte im Bunde, die ebenso wie Dietrich Bonhoeffer und Ruth von Kleist-Retzow an einem 4. Feber geboren wurde.

Durch ihren Vater, der als erster Katholik Landeshauptmann der Rheinprovinz war, nahm sie schon als Kind die Auseinandersetzungen zwischen dem protestantischen preußischen Staat und den Katholiken wahr. Durch die Heirat mit einem preußischen Beamten kam sie in Kontakt mit der evangelischen Kirche und über den Römerbrief zum evangelischen Glauben.

Sie war stark in der Jugend- und Sozialarbeit engagiert. Deren Problemlösungen sah sie im Parteiprogramm der NsDAP am besten repräsentiert, das vorgab, die Klassenunterschiede abzuschaffen, der verarmten Arbeiterschaft zu helfen und der Jugend neue Hoffnung und Ziele zu geben.

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