Demokratie verteidigen: jetzt

von G. John, Vereinsmitglied

Demokratie verteidigen: jetzt
ist der Slogan eines Aufklebers der Evangelischen Akademie Kärnten 2024.

In Österreich haben wir, wieder einmal, nun eine geschäftsführende Regierung.
Wobei man sagen muss, dass die unter, der leider im letzten Jahr verstorbenen, Brigitte Bierlein, wohl die beste war, die die Republik je hatte.

Nehammer hat, man mag zu ihm stehen, wie man mag, die Konsequenz aus seinem Wort „Keine Regierung mit Kickl“ gezogen. Die evangelische Akademie in Kärnten hatte im Vorfeld der Wahlen auch geschrieben: „Wählen ist wie Zähneputzen: Tust du es nicht, wird es braun!“

Eine Frage der Demokratie

Von G. John, Vereinsmitglied

Demokratie kann auch unbequem sein – so wie grad jetzt.

Mit fast 30% wurde bei den Nationalratswahlen die ausländerfeindliche, national-radikal-gerichtete FPÖ deutlich stärkste Partei. Es erinnert an die Wahlergebnisse der NSDAP in Deutschland von 1932, nach der, nachdem keine regierungsfähige Koalition zustande kam, 1933 Neuwahlen stattfanden, bei der die NSDAP die absolute Mehrheit erreichte. Ähnliches wäre aktuell auch in Österreich möglich.

Nationalistische Radikale rotten sich zusammen

von G. John, Vereinsmitglied

Am 30.06.2024 verkündeten Herbert Kickl (FPÖ), der ungarische Staatschef Victor Orbán und der tschechische Ex-Premier Andrej Babiš die Gründung einer neuen EU-Parlamentsgruppe „Patriots for Europe“. Nationalistische Radikale rotten sich zusammen.

Ein Abend unter Schwurblern

von G. John, Vereinsmitglied

- oder so haben es uns unsere Eltern gelehrt: Wer schreit hat Unrecht!

Als demokratisch gebildeter Mensch bin ich bemüht, mich über die verschiedensten Ansichten politischer Bewegungen zu informieren.

Unter dem Deckmäntelchen „Demo-Team-Spittal“, das auf seiner Internetplattform widerrechtlich noch nicht einmal ein Impressum führt, wurde am 10. Mai 2024 in Seeboden die AfD-Europaabgeordnete Christine Anderson präsentiert – lautstark und aggressiv. Mit dabei war der FPÖ-Abgeordnete zum Nationalrat Gerald Hauser sowie Martin Schneider, Gerhard Rauter und Hannes Mölzer. Wer offiziell Veranstalter war, blieb unklar.