5 Jahre Homepage hapax.at
Am 9. April 2015, 70 Jahre nach der Hinrichtung Dietrich Bonhoeffers, war der offizielle Gründungstag unseres Vereins.
Vier Jahre später, am 9. April 2019 war der offizielle Start für unsere Homepage.
Mehrere Monate der gründlichen Vorbereitung gingen dem voraus.
Auf der Jahreshauptversammlung Anfang Sommer 2018 wurde beschlossen, eine Homepage ins Leben zu rufen. Für dieses Projekt stellten sich Uwe als verantwortlicher Obmann und unsere Vereinsmitglieder Dagmar und John zur Verfügung und bildeten das bis heute aktive Redaktionsteam.
By the way: Wer aktiv unsere Arbeit unterstützen möchte, ist jederzeit herzlich willkommen!
Eingereichte Beiträge zu unserer Homepage werden unzensiert veröffentlicht, soweit sie nicht gegen geltendes Recht verstoßen und nicht den Vereinsinteressen entgegenstehen.
Es folgte als erstes die Auswahl eines Unternehmens, das unsere Homepage erstellen sollte. Nach Vergleich einiger Anbieter bekam Josef Maier in Gmünd unseren Zuschlag. Wir entwarfen in vielen Stunden die ersten Umrisse und Überschriften unserer künftigen Homepage und füllten sie mit ersten Inhalten. Zuerst hatten wir das Ziel Herbst 2018, doch immer mehr Selbstüberprüfungen und „Feinarbeiten“ verschoben den Startschuss.
Wir wollten von Anfang an mit einer „runden“ Homepage an den Start gehen und entsprechend wurde daran „gefeilt“.
Schließlich einigten wir uns auf den 9. April 2019, anlässlich des Jahrestages Dietrich Bonhoeffers Hinrichtung.
Wir starteten mit zwölf Seiten, auf denen unserer Meinung nach das wichtigste zusammengefasst war, dem eindrucksvollen Bild unseres Mitglieds Ute Korell auf der Startseite und dem ersten Zitat des Monats:
"Das ist das Ende, für mich der Beginn des Lebens."
(Bonhoeffers letzte Worte vor der Hinrichtung am 9. April 1945)
Seitdem wurde jeden Monat ein Zitat des Monats von Bonhoeffer im Wechsel von unserem Redaktionsteam ausgesucht, das oft einen Bezug zu aktuellem Geschehen und so die Verbindung von Bonhoeffers Worten zu heutigen Themen beinhaltet.
Unsere Homepage haben wir im Team stets erweitert und aktualisiert.
Die Rundbriefe von Uwe, in Fortsetzung der Tradition Bonhoeffers, waren von Anfang an dabei und erfreuen sich bis dato steter (auch länderübergreifender) Beliebtheit.
Es folgten viele, auch gerne kontroverse, Beiträge zu aktuellen Themen und eine Artikelserie, die den oft vergessenen Widerstand von Frauen gegen Hitler würdigte.
Im Frühjahr 2020 kamen die Andachten hinzu, denn wir wollten den Menschen in den Beschränkungen der Corona-Pandemie eine Plattform schaffen, ihren christlichen Glauben weiter nachkommen zu können. Diese Andachten waren bewusst ökumenisch gehalten.
Unser Verein ist zwar auf dem Leben und den Taten eines evangelischen Pfarrers gegründet, doch eben in seinem überlieferten Sinne überkonfessionell und setzt sich aus Mitgliedern unterschiedlicher Konfessionen und Non-Konfessionellen zusammen.
Einigend ist uns Bonhoeffers Vermächtnis, unsere Sorgen und Gedanken zu Unrecht und Ungerechtigkeit in unserer Welt und Gesellschaft aufzuzeigen und diese publik zu machen.