Andacht 2025-12-24 Die Zeitenwende in Betlehem

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Uwe Träger, Obmann

Begrüßung: Ich grüße Euch und Sie sehr herzlich zur Hausandacht für den Heiligen Abend am 24. Dezember 2025. Grundlage dieser Hausandacht sind die beiden Gottesdienste am Heiligen Abend in den beiden Kirchen Wiedweg und Bad Kleinkirchheim in meiner Pfarrgemeinde.

Orgelmusik 

Begrüßung und liturgische Eröffnung: Herzlich willkommen zum Gottesdienst am Heiligen Abend. Schön, dass Ihr da seid! Eines haben wir auch an diesem Heiligen Abend und Weihnachtsfest mit Maria und Josef gemeinsam. Sie hatten bzw. wir haben herausfordernde Umstände und Zeiten. Sie hatten damals in Bethlehem keine einladende Herberge und waren auf sich alleine gestellt. Die Römer hatten Israel besetzt und regierten in Israel mit aller Härte. In große Not, Ungewissheit und Armut wird Jesus, das Licht der Welt, geboren. Leider haben wir auch heuer schreckliche Kriege und Konflikte in der Welt. Unschuldige Menschen sterben, haben ihr Hab und Gut verloren und sind auf der Flucht. Andere können vor Sorgen nicht mehr schlafen, weil Geld für den Lebensunterhalt knapp geworden ist oder sogar fehlt. Doch das Licht Gottes scheint auch in dieser Heiligen Nacht. Auch heute hören wir die wunderbare Weihnachtsbotschaft von Frieden auf Erden. Ich weiß keine bessere für unsere Welt.       Diese Botschaft haben alle Christinnen und Christen in aller Welt immer wieder mit ihren Worten und Taten zu bezeugen – wer denn sonst! Hinter dieser Botschaft von Frieden auf Erden steht Gott, der in Jesus Christus Mensch wurde – wer denn sonst!

Deswegen sind wir hier zusammen im Namen des dreieinigen Gottes, im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.

 

Lied: O Tannenbaum O Tannenbaum, o Tannenbaum, wie treu sind deine Blätter! Du grünst nicht nur zur Sommerzeit, nein, auch im Winter, wenn es schneit. O Tannenbaum, o Tannenbaum, wie treu sind deine Blätter.

O Tannenbaum, o Tannenbaum, du kannst mir sehr gefallen! Wie oft hat nicht zur Weihnachtszeit ein Baum von dir mich hoch erfreut! O Tannenbaum, o Tannenbaum, du kannst mir sehr gefallen.

O Tannenbaum, o Tannenbaum, dein Kleid will mich was lehren: Die Hoffnung und Beständigkeit gibt Trost und Kraft zu jeder Zeit. O Tannenbaum, o Tannenbaum, dein Kleid will mich was lehren.

 

Gebet: Heiliger Abend - ein Wunder geschieht. Wie sonst sollte man es nennen, wenn der unvorstellbar große Gott sich ganz klein und verletzlich macht. Gott wird so wie wir: ein Mensch. Gott wird in Jesus sichtbar und greifbar. Daher können wir davon ausgehen, dass er bei uns ist. Deswegen sollen unsere Sorgen und Ängste, unsere Hoffnungen und Sehnsüchte Platz haben in diesem Gottesdienst. Lasst uns beten! Guter Gott! Du bist in Deinem Sohn Jesus Mensch geworden und zu uns gekommen.

Wir kommen nun zur Dir mit unserer Hoffnung nach Heil, Frieden und Liebe. Gib uns Kraft, Trost und Hoffnung durch die Weihnachtsbotschaft von Frieden auf Erden. Amen.

 

Lied:  Ihr Kinderlein kommet, o kommet doch all, zur Krippe her kommet in Bethlehems Stall, und seht, was in dieser hochheiligen Nacht der Vater im Himmel für Freude uns macht.

O seht in der Krippe im nächtlichen Stall, seht hier bei des Lichtleins hellglänzendem Strahl in reinlichen Windeln das himmlische Kind, viel schöner und holder, als Engel es sind.

Da liegt es, das Kindlein, auf Heu und auf Stroh, Maria und Joseph betrachten es froh, die redlichen Hirten knien betend davor, hoch oben schwebt jubelnd der Engelein Chor.

 

Evangelium: Nachdem Maria vom Engel Gabriel die Botschaft von ihrer Schwangerschaft mit Jesus erhielt, war sie zunächst skeptisch und wehrte sich.  Dann aber lobte sie Gott. Hören wir ihren Lobgesang aus dem Lukas - Evangelium, Kapitel 1, die Verse 46 – 55 nach der Lutherbibel 2017: Meine Seele erhebt den Herrn, und mein Geist freuet sich Gottes, meines Heilandes; denn er hat die Niedrigkeit seiner Magd angesehen. Siehe, von nun an werden mich selig preisen alle Kindeskinder. Denn er hat große Dinge an mir getan, der da mächtig ist und dessen Name heilig ist. Und seine Barmherzigkeit währet für und für bei denen, die ihn fürchten. Er übt Gewalt mit seinem Arm und zerstreut, die hoffärtig sind in ihres Herzens Sinn. Er stößt die Gewaltigen vom Thron und erhebt die Niedrigen. Die Hungrigen füllt er mit Gütern und lässt die Reichen leer ausgehen. Er gedenkt der Barmherzigkeit und hilft seinem Diener Israel auf, wie er geredet hat zu unsern Vätern, Abraham und seinen Nachkommen in Ewigkeit. Amen. 

 

Lied: Kommet, ihr Hirten, ihr Männer und Fraun, kommet, das liebliche Kindlein zu schaun, Christus, der Herr, ist heute geboren, den Gott zum Heiland euch hat erkoren. Fürchtet euch nicht!

Lasset uns sehen in Bethlehems Stall, was uns verheißen der himmlische Schall; was wir dort finden, lasset uns künden, lasset uns preisen in frommen Weisen. Halleluja!

Wahrlich, die Engel verkündigen heut Bethlehems Hirtenvolk gar große Freud: Nun soll es werden Friede auf Erden, den Menschen allen ein Wohlgefallen. Ehre sei Gott!

 

Einleitung zum Hörspiel: Es begab sich aber zu der Zeit – so beginnt die Weihnachtsgeschichte nach Lukas. Es begab sich aber zu der Zeit – so heißt auch das Hörspiel, das wir gleich hören werden. Wir hören eine Nacherzählung der biblischen Überlieferung von der Geburt Jesu. Als im Feber 2022 der russische Angriff auf die Ukraine begann, sprach der damalige deutsche Bundeskanzler Olf Scholz von einer Zeitenwende. Eine Zeitenwende bezieht sich auf gravierende geschichtliche, politische, wirtschaftliche und persönliche Ereignisse. Die Weihnachtsbotschaft von Frieden auf Erden ist auch eine sehr wichtige Zeitenwende, die Gott mit der Geburt von Jesus eingeleitet hat. Es gibt viele Bilder mit Maria, Josef und dem neugeborenen Jesuskind. Ein Bild, das ich vor kurzem entdeckt habe, hat mich besonders berührt. Es stammt aus dem 16. Jahrhundert und ist im Stift Heiligenkreuz in Niederösterreich zu sehen. Im Bild vorne sitzt Maria. Sie trägt ein blaugraues Kleid und einen durchsichtigen Schleier. Jesu schläft in ihren Armen. Sie will ihn in die Wiege legen. Im Hintergrund sieht man einen fortschrittlichen Josef. Er hat die Windeln gewaschen und trocknete sie über einem offenen Feuer. Rechts von Maria sieht man einen Wäschekorb mit einem aufgeschlagenen Buch. Gemeint ist die Heilige Schrift. Diese weist darauf hin, dass mit Jesus der verheißene Messiaskönig geboren wurde. Das ist die entscheidende Zeitenwende für alle Welt.  Die Zeitenwende im Stall von Bethlehem besteht erstens darin, dass Jesus bereits zum Zeitpunkt seiner Geburt Gottes Sohn ist. Deswegen stimmt ja Maria ihren Lobgesang an und verkündet mutig: Er stößt die Gewaltigen vom Thron und erhebt die Niedrigen. Die Hungrigen füllt er mit Gütern und lässt die Reichen leer ausgehen. Die Zeitenwende im Stall von Bethlehem besteht zweitens darin, dass Menschen zu allen Zeiten durch Jesus neue Hoffnung und Mut für ihr Leben geschöpft haben. Wenn Gott in Jesus mit uns geht, sei es eine Wegstrecke, sei es einen ganzen Lebensweg, sind wir begleitet und wissen, dass wir gut durch persönliche Zeitenwenden kommen. Das gibt Vertrauen ins Leben. 

 

Lied: Hört, der Engel helle Lieder klingen das weite Feld entlang, und die Berge hallen wider von des Himmels Lobgesang: Gloria in excelsis Deo. Gloria in excelsis Deo.

Hirten, warum wird gesungen? Sagt mir doch eures Jubels Grund! Welch ein Sieg ward denn errungen, den uns die Chöre machen kund? Gloria in excelsis Deo. Gloria in excelsis Deo.

Sie verkünden uns mit Schalle, dass der Erlöser nun erschien, dankbar singen sie heut alle an diesem Fest und grüßen ihn. Gloria in excelsis Deo. Gloria in excelsis Deo.

 

Hörspiel: Es begab sich aber zu der Zeit (Quelle: Lois Rock / Alison Jay: Es begab sich aber zu der Zeit, Stuttgart 2016)

Erzähler: In der kleinen Stadt Nazareth im Norden Israels dachte niemand viel über Engel nach. Weder Josef, der Zimmermann, der jeden Tag fest in seiner Werkstatt arbeitete. Noch Maria, die von dem Tag träumte, an dem sie Josefs Frau werden würde. Eines Tages sandte Gott den Engel Gabriel nach Nazareth. Er hatte eine Botschaft für Maria.

Engel: Fürchte dich nicht. Gott hat dich auserwählt. Du wirst einen Sohn zur Welt bringen, und du sollst ihn Jesus nennen. Er ist der Sohn des Herrn, und er wird den Menschen in aller Welt sagen, wie sehr Gott sie liebt.

Maria: Ich kann doch kein Kind bekommen. Ich bin ja noch nicht einmal verheiratet.

Engel: Maria, beruhige dich, für Gott ist nichts unmöglich.

Maria: Gut, ich werde tun, wie Gott es wünscht.

Erzähler: Die Einwohner von Nazareth hatten den Engel nicht gesehen, aber sie hörten schon bald von den Neuigkeiten. Maria erwartet ein Kind. Und Josef war nicht der Vater. Oje, oje! Was kommt da auf uns zu? Was wird der arme Mann jetzt nur tun, fragten sie. In einem Traum sprach ein Engel zu Josef.

Engel: Nimm Maria zu deiner Frau. Gott will, dass du dich um sie und ihren Sohn kümmerst. Er wird groß sein und den Menschen in aller Welt zeigen, wie sehr Gott sie liebt.

Erzähler: Josef stimmte bereitwillig zu. All das geschah zu einer Zeit, als ein Kaiser aus Rom das Land regierte. Dieser Kaiser schickte nun Boten in alle Teile des Landes aus mit einem neuen Befehl. Jeder Einwohner sollte sich in seiner Heimatstadt in eine Liste eintragen. So wusste der Kaiser, wie viele Menschen ihm Steuern zahlen müssen. Josef sagte zu Maria:

Josef: Meine Heimatstadt ist Bethlehem. Wir gehen zusammen dorthin – denn wir werden schon bald eine Familie sein.

Erzähler: Während der Reise merkte Maria, dass ihr Baby schon bald zur Welt kommen würde. Als sie Bethlehem erreichten, suchte Josef nach einer Herberge, in der sie übernachten konnten. Doch im Gasthof war kein Zimmer mehr für sie frei. Der einzige Ort, an dem sie Unterschlupf fanden, war ein Stall. Dort wurde Marias Baby Jesus geboren. Sie wickelte ihn in Windeln und legte ihn zum Schlafen in eine Futterkrippe. Ganz in der Nähe hüteten des Nachts einige Hirten ihre Schafe. Sie hielten nach gefährlichen Tieren Ausschau, die aus der Dunkelheit kamen. Plötzlich erschien ihnen ein Engel, der sie mit hellem Licht anstrahlte.

Engel: Ich bringe euch eine gute Nachricht. Heute Nacht ist in Bethlehem ein Kind geboren worden. Es ist vom Himmel gesandt, um den Menschen in aller Welt Gottes Liebe und Güte zu zeigen. Ihr findet es in Windeln gewickelt und seht es in einer Krippe liegend.

Erzähler: Und der Himmel war voller Engelschöre. Doch so plötzlich, wie die Engel erschienen waren, umgab die Hirten wieder Dunkelheit. Hatten sie geträumt? Hatten sie die Worte und die Musik wirklich gehört? Um es herauszufinden, eilten sie nach Bethlehem und fanden Maria und Josef und Jesus. Die Hirten berichteten, was der Engel über das Kind gesagt hatte, und Maria hörte es mit Erstaunen und großer Freude. In Israels Hauptstadt Jerusalem, die nicht weit von Bethlehem entfernt lag, ging König Herodes unruhig auf und ab. Viele Jahre lang war er an der Macht und befahl, was die Menschen tun sollten. Doch nun waren Fremde in die Stadt gekommen. Es waren drei gescheite Männer aus dem Morgenland. Sie hatten einen großen leuchtenden Stern am Himmel gesehen und wussten daher, dass ein neuer König geboren worden sei. Der Berater von Herodes sagte ihm:

Berater: Die alten Bücher berichten von einem König, den Gott schickt, um unser Volk zu befreien. Er wird größer sein als der König David. Und wie David wird er in Bethlehem geboren.

Erzähler: Herodes wurde nachdenklich über diese Neuigkeiten und überlegte einen Plan und schickte die drei gescheiten Männer weg, um das Kind zu finden. Die drei gescheiten Männer machten sich auf den Weg nach Bethlehem und freuten sich auf das Kind. Der große leuchtende Stern begleitete sie auf dem Weg und führte sie durch Hügel und Felder zu der kleinen Stadt. Dort leuchtete sein Licht auf ein ganz bestimmtes Haus. Sie gingen hinein und fanden Maria und ihr Kind. Sie verneigten sich tief und überreichten Geschenke, die sie für das göttliche Kind Jesus mitgebracht hatten: Gold, Weihrauch und Myrrhe. In dieser Nacht träumten sie von einem Engel, der sie warnte:

Engel: Kehrt nicht zurück zu Herodes. Er hat Böses mit dem Kind vor.

Erzähler: Als sie sich am nächsten Morgen auf dem Heimweg machten, nahmen sie einen anderen Weg. In der derselben Nacht sprach auch ein Engel zu Josef:

Engel: Steh auf! Es droht Gefahr. Du musst Maria und Jesus von hier fortbringen. Kehre nicht zurück nach Nazareth, bis ich dir sage, dass ihr dort sicher seid.

Erzähler: Josef weckte seine Familie und im Licht des neuen Tages machten sie sich auf den Weg. Jesus musste in Sicherheit gebracht werden, weil er den Menschen aller Welt sagen und zeigen wird, dass Frieden auf Erden werden wird und dass Gott alle Menschen liebt. Amen.       

 

Lied: O du fröhliche, o du selige, gnadenbringende Weihnachtszeit! Welt ging verloren, Christ ist geboren: Freue, freue dich, o Christenheit!

O du fröhliche, o du selige, gnadenbringende Weihnachtszeit! Christ ist erschienen, uns zu versühnen: Freue, freue dich, o Christenheit!

O du fröhliche, o du selige, gnadenbringende Weihnachtszeit! Himmlische Heere jauchzen Dir Ehre: Freue, freue dich, o Christenheit!

 

Fürbitten: Guter Gott! Jedes Jahr feiern wir, dass Du in Deinem Sohn Jesus Mensch geworden bist. Mit seiner Geburt leuchtet das Licht des Friedens immer wieder neu auf. Mit Vertrauen auf Dich bitten wir für alle, denen nicht nach Weihnachten ist; die nicht mit ihren Familien und Freunden Weihnachten feiern können; die um Ihre Existenz fürchten; die zu Weihnachten unter Hunger, Krieg und Gewalt leiden; die einen lieben Menschen verloren haben. Tröste sie mit hoffnungsvollen Menschen, die ihnen Mut zusprechen und für sie beten! Mit Vertrauen auf Dich bitten wir für die Politiker in aller Welt, dass sie zum Frieden trachten und für Frieden in unseren Familien; für eine gute Zukunft der Kinder und Jugendlichen; für unsere Verantwortung für Deine Schöpfung; für alle, die wegen ihrer Religion, ihrer Hautfarbe und ihres Geschlechtes benachteiligt oder verfolgt werden. Gib allen Menschen Kraft, Geduld und Weisheit, die sich für Frieden, Gerechtigkeit und Naturschutz einsetzen. Mit Vertrauen auf Dich bitten wir für das Personal in Krankenhäusern, Ordinationen und Seniorenheimen, bei den Rettungen und Feuerwehren, bei der Polizei und beim Bundesheer; für alle, die in christlichen Kirchen und politischen Gemeinden, in Schulen, beim Tourismus, in der Landwirtschaft und woanders Verantwortung haben. Segne sie, dass Ihre Worte und Taten mit Liebe zu den Menschen erfüllt sind. Amen.

Vater Unser im Himmel, geheiligt werde Dein Name. Dein Reich komme. Dein Wille geschehe, wie im Himmel, so auf Erden. Unser tägliches Brot gib uns heute. Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unsern Schuldigern. Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen. Denn Dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.

Als am 24. Dezember 1818 in der römisch-katholischen Kirche St. Nikola in Oberndorf bei Salzburg erstmals das Lied Stille Nacht, Heilige Nacht gesungen wurde, hat niemand in der Kirche geahnt, dass dieses Lied das wohl berühmteste Weihnachtslied der Welt werden würde. Es geht auf Franz Xaver Gruber und Joseph Mohr zurück.

 

Lied: Stille Nacht! Heilige Nacht! Alles schläft, einsam wacht nur das traute hochheilige Paar. Holder Knabe im lockigen Haar, schlaf in himmlischer Ruh, schlaf in himmlischer Ruh.

Stille Nacht, heilige Nacht! Hirten erst kundgemacht, durch der Engel Halleluja tönt es laut von Ferne und Nah: Christ, der Retter ist da! Christ, der Retter ist da!

Stille Nacht, heilige Nacht! Gottes Sohn, o wie lacht Lieb aus deinem göttlichen Mund, da uns schlägt die rettende Stund, Christ in deiner Geburt, Christ in deiner Geburt.

 

Segen: So wie die Hirten über den Lobgesang der Engel staunten, so mögt auch Ihr staunen über das neugeborene Kind, den Retter der Welt. So wie der Stern über dem Stall in Bethlehem die Nacht erleuchtete, so möge das Licht der Weihnacht in Euren Herzen strahlen. So wie Maria alles in ihrem Herzen bewahrte, so möge auch Euch die Weihnachtsbotschaft von Frieden auf Erden durch dieses Weihnachtsfest und auch durch das neue Jahr begleiten. Es segne und behüte Euch der dreieinige Gott, der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen.

Orgelmusik

Verabschiedung: Im Namen meiner Pfarrgemeinde Wiedweg – Bad Kleinkirchheim und unseres Bonhoeffervereins HAPAX wünsche ich Euch und Ihnen ein besinnliches und friedliches Weihnachtsfest und einen guten Start in das neue Kalenderjahr 2026!

Herzliche Grüße, Ihr und Euer Pfarrer und Obmann Uwe